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Arbeitsgebiet Neufeld: Rückzug der eMDe AG

Die Gemeinde entwickelt zusammen mit vier Unternehmungen an der Benknerstrasse das  neue «Arbeitsgebiet Neufeld». Die eMDe AG aus Kaltbrunn ist eine dieser Unternehmungen,
zieht sich nun aber aus dem Prozess zurück. Die Linth-Sicht-Redaktion hat den  Geschäftsführer Dominik Weibel zu den Beweggründen befragt.

Herr Weibel, die eMDe Blechfabrik AG wird nicht im Neufeld bauen. Was sind die Gründe für den Entscheid?
Wir haben das Unternehmen eMDe vor 10 Jahren zu zweit hier in Kaltbrunn gegründet. Unterdessen beschäftigen wir ca. 35 Personen. In der Zeit von der ersten persönlichen  Anfrage an die Gemeinde betreffend Bauland, bis zum heutigen Zeitpunkt haben sich die Anforderungen und das Umfeld stark verändert. Die Veränderung findet in vielen Sektoren statt. Auch die ökologischen und ökonomischen Ansprüche an ein Unternehmen verändern sich aktuell schnell und stark. Um diesen Veränderungen und Ansprüchen Rechnung tragen
zu können, müssen wir offen und agil bleiben – eben auch, was unseren Standort betrifft.

Wie geht es für die Unternehmung weiter?
Wir möchten unseren Hauptsitz auch weiterhin in Kaltbrunn haben. Jedoch fühlt es sich richtig an, wieder frei denken zu können, wie, auf welche Art und wo wir das Unternehmen für die nächsten zehn Jahre positionieren wollen. Die eMDe braucht einerseits die Möglichkeit, sich flächenmässig auszubreiten und muss andererseits zu jedem Zeitpunkt wirtschaftliche Entscheide fällen können.

Die eMDe AG fertigt Blechteile und Baugruppen. Welche  Rahmenbedingungen benötigt ein Betrieb in ihrer Branche?
Die eMDe hat in der Gemeinde Kaltbrunn und in der Region viele gute Eigenschaften  gefunden. Wir haben ein grossartiges Einzugsgebiet für unsere Fachleute. Die Metall- und Blechbranche ist in der Linthebene stark vertreten und wird mit der Fachhochschule OST in Rapperswil abgerundet. Unsere Branche braucht aber Produktionsfläche. 

Mit dem Rückzug  der eMDe AG wird im Neufeld eine Fläche von knapp 3000 m2 wieder frei. Der Gemeinderat hat entschieden, diese Reservefläche vorerst nicht zu verkaufen, um das laufende Sondernutzungsplanverfahren nicht zu behindern. Interessierte Unternehmungen
können sich bei der Gemeindekanzlei melden.

Datum der Neuigkeit 23. Mai 2023