Öffentliches Mitwirkungsverfahren Deponie Hofweid
von Editor Kaltbrunn
Die JMS AG möchte im Gebiet «Hofweid» eine Deponie für sauberes Aushubmaterial realisieren. Das Gebiet «Hofweid» liegt auf dem Grenzgebiet der Gemeinden Kaltbrunn und Gommiswald nördlich der Rickenstrasse.
Mit der Deponie soll auf einer Fläche von ca. 67 000 m2 Raum für rund 362 200 m3 unverschmutztes Aushubmaterial (Typ A) geschaffen werden. Die Erschliessung erfolgt über die bestehende Transportpiste des Kiesabbaugebiets Eichholz, welche entsprechend ergänzt werden soll. Die Deponie soll in zwei Etappen aufgeteilt und zusammen mit der Rekultivierung während rund neun Jahren betrieben werden.
Durch die Deponie Hofweid entsteht gegenüber dem heutigen Zustand kein Mehrverkehr, da die Deponie Hofweid erst im Anschluss an die Deponie Steigriemen betrieben wird.
Im Deponieperimeter befinden sich die beiden Gewässer Witenlohbächli sowie Rotfarbkanal, welche im heutigen Zustand grösstenteils eingedolt sind. Im Zusammenhang mit den ökologischen Ausgleichsmassnahmen sollen diese beiden Gewässer offengelegt und rekultiviert werden.
Das Gebiet Hofweid wurde seinerzeit im kantonalen Richtplan als Deponiestandort festgelegt. Für die Deponie Hofweid ist ein Sondernutzungsplan, koordiniert mit den beiden Bachbauprojekten, zu erlassen.
Damit sich die Bevölkerung bei der Planung in geeigneter Weise einbringen kann, führen die Gemeinden Kaltbrunn und Gommiswald ein koordiniertes Mitwirkungsverfahren durch.
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, beim Planungsprozess mitzuwirken. Die Unterlagen können auf der Website www.mitwirkung-gommiswald.ch eingesehen werden. Anregungen und Vorschläge können ab 3. Februar bis 4. März 2025 direkt über das Mitwirkungsportal eingegeben werden.