Zweckverband Kehrichtsackgebühr Oberes Linthgebiet (KSGL) - Kehrichtsackgebühr angepasst
von Editor Kaltbrunn
Die Kehrichtsackgebühr wird auf den 1. September 2024 erhöht. Grund dafür sind die steigenden Produktionskosten sowie die Erhöhung der Mehrwertsteuer.
Die angeschlossenen Gemeinden Eschenbach, Gommiswald, Kaltbrunn, Benken, Schänis, Weesen und Amden organisieren seit 1994 einen gemeinsamen Gebührensack für den
Hauskehricht. Der Zweckverband Kehrichtsackgebühr Oberes Linthgebiet (KSGL) wird von Peter Hüppi, Gemeindepräsident Gommiswald, präsidiert. Seit der Einführung der
Sackgebühren wird ein offizieller Kehrichtsack (heute in weisser Farbe) mit Aufdruck produziert und kann an verschiedenen Verkaufsstellen der Gemeinden bezogen werden.
Mit dem Kauf eines Gebührensackes, Container- oder Sperrgutmarke der KSGL wird die Sammlung, der Transport und die Verbrennung in der Kehrichtverbrennungsanlage in Niederurnen für die angeschlossenen Gemeinden finanziert.
Aufgrund der Erhöhung der Mehrwertsteuer, der gestiegenen Transportkosten und der hohen Rohstoffpreise wird die Entsorgungsgebühr auf den 1. September 2024 angepasst (siehe Tabelle).
Die Gemeinden sind für die Abfallentsorgung zuständig und organisieren ihre Sammeltouren und die Entsorgung weiterer Abfälle selbständig. Um eine effiziente Abfallsammlung zu gewährleisten, ist eine optimale Bereitstellung wichtig. Daher setzen die Gemeinden vermehrt auf den Bau von Halbunterflurcontainern. Diese haben den Vorteil, dass durch das grosse Fassungsvermögen die Abfallsäcke jederzeit entsorgt und geschützt vor Wildtieren gelagert werden können. Durch die unterirdische Lagerung sind Geruchsemmissionen
wesentlich geringer und der Platzbedarf in Bezug auf das Fassungsvermögen kleiner. Die Halbunterflurcontainer können optimal in die Umgebung eingepasst werden, und die Entsorgungsöffnungen sind gegenüber den heutigen Containern komfortabler.